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Trägerschaft

Der Träger des Bürgerzentrums Lützel ist die Kath. Kirchengemeinde St. Petrus und St. Martinus. Sie wiederum ist die "Nachfolgerin" der ehemals vier eigenständigen Kirchengemeinden in Lützel (St. Antonius und Maria-Hilf), Neuendorf und Wallersheim (St. Peter) und Kesselheim (St. Martin). 

Mit ihrem Engagement im Bereich des Bürgerzentrums möchte die Kirchengemeinde im engen Schulterschluss mit dem Pastoralen Raum Koblenz das soziale Miteinander in Lützel fördern und einen Ort mitgestalten, in dem Miteinander, Zusammenhalt und Hilfestellungen gelebt und spürbar werden. 

Logo der Pfarrei
Logo der Pfarrei
Logo der Pfarrei
Logo der Pfarrei
Logo der Pfarrei
Pfarrzentrum früher
Pfarrzentrum früher
Pfarrzentrum früher
Pfarrzentrum früher
Pfarrzentrum früher
Das Pfarrheim früher
Die Ansicht des Bürgerzentrums nach dem Umbau
Die Ansicht des Bürgerzentrums nach dem Umbau
Die Ansicht des Bürgerzentrums nach dem Umbau
Die Ansicht des Bürgerzentrums nach dem Umbau
Die Ansicht des Bürgerzentrums nach dem Umbau
Das Bürgerzentrum nach dem Umbau
Menschen mit einem Spaten in der Hand stehen zusammen und eröffnen die Baustelle am Bürgerzentrum
Menschen mit einem Spaten in der Hand stehen zusammen und eröffnen die Baustelle am Bürgerzentrum
Menschen mit einem Spaten in der Hand stehen zusammen und eröffnen die Baustelle am Bürgerzentrum
Menschen mit einem Spaten in der Hand stehen zusammen und eröffnen die Baustelle am Bürgerzentrum
Menschen mit einem Spaten in der Hand stehen zusammen und eröffnen die Baustelle am Bürgerzentrum
Erster Spatenstich im Juli 2016 mit Vertreter:innen von Kirche und Stadt
Menschen mit einem symbolischen Schlüssel feiern die Eröffnung des Bürgerzentrums
Menschen mit einem symbolischen Schlüssel feiern die Eröffnung des Bürgerzentrums
Menschen mit einem symbolischen Schlüssel feiern die Eröffnung des Bürgerzentrums
Menschen mit einem symbolischen Schlüssel feiern die Eröffnung des Bürgerzentrums
Menschen mit einem symbolischen Schlüssel feiern die Eröffnung des Bürgerzentrums
Feierliche Eröffnung am 16.11.2018 mit Vertreter:innen von Stadt, Caritasverband und Kirche

Entstehung

Menschen mit einem Spaten in der Hand stehen zusammen und eröffnen die Baustelle am Bürgerzentrum

Bevor das Bürgerzentrum in der heutigen Gestalt im November 2018 feierlich eröffnet wurde, diente der Gebäudekomplex am Brenderweg 17-21 mehrere Jahrzehnte der (ehemaligen) Kath. Pfarrei St. Antonius v. Padua als Gemeindezentrum. Die Pläne für die Kirche, Kita und das Pfarrheim stammten vom Architekten Hanns Schönecker. Am 5. Mai 1968 erfolgte die Grundsteinlegung für das Gemeindezentrum, ein Jahr später die Kirchweihe und Eröffnung.

Dem Engagement vieler aktiver Gemeindemitglieder war es zu verdanken, dass an dieser Stelle über viele Jahre Menschen ihr gemeindliches Zuhause fanden. Mit der Zeit kam das Pfarrheim in die Jahre, unter anderem durch Hochwasserschäden und aufgestaute Investitionen. Als im Rahmen des Förderprojektes "Soziale Stadt" in Lützel 2008 ein Quartiersmanagement unter Trägerschaft des Caritasverbandes Koblenz e.V. seine Arbeit aufnahm, zeigte sich schnell, dass es im Stadtteil an offenen Räumlichkeiten mangelte, an denen sich Menschen und Gruppen treffen konnten. Bei der Suche nach einer passenden Örtlichkeit stießen die Akteur*innen schnell auf das alte Pfarrzentrum im Brenderweg. Neben seiner verkehrsgünstigen und zentralen Lage überzeugte es durch seine Ausbaukapazitäten.

In den Jahren 2010 – 2013 entstanden so unter der Mitarbeit vieler Akteur*innen und Bewohner*innen zahlreiche Visionen und Ideen, eine Machbarkeitsstudie, Umbaupläne und ein Konzept für die Einrichtung. Viele Gruppen und Projekte zogen in die Räumlichkeiten ein: Der Malpunkt, der Familiennachmittag und andere hauchtem dem Ort wieder Leben ein. Gleichzeitig engagierten sich viele Lützeler*innen für die Vision und die Umsetzung des geplanten "Hauses für Lützel".

Nach langen Verhandlungen zwischen der Stadt Koblenz und dem Bistum Trier konnten am 27. Januar 2015 die Verträge schließlich unterzeichnet werden, sodass einem Umbau nichts mehr im Wege stand. Nach Freigabe aller Anträge und Genehmigungen, konnte am 15. Juli 2016 die Baustelleneröffnung gefeiert werden und nach knapp zwei Jahren Bauzeit die Eröffnung am 16. November 2018.

Die Kosten für den Umbau wurden zu 90% über das Förderprojekt Soziale Stadt getragen, mit 10% der Kosten beteiligte sich die Stadt Koblenz. Das Bistum hingegen zahlte den kompletten Umbau der neuen Räumlichkeiten für die Polnische Katholische Mission sowie anteilig auch entstehende Mehrkosten und beteiligte sich, neben der personellen Besetzung auch bei der Ausstattung sowie den zukünftigen Sachkosten.